Eine Terrasse zum Frühling

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Frühlingserwachen

Auch wenn einen die aktuelle Corona-Situation etwas aus den gewohnten Alltagsbahnen heben kann, bleiben doch einige menschliche Wünsche im März jeden Jahres gleich: die Seele sehnt sich nach den grauen Monaten dem Frühling entgegen.

Nachdem der Winter in unseren Breiten seinem Namen immer weniger gerecht wird, rückt mit den ersten warmen Sonnenstrahlen unser Garten wieder mehr in unseren Fokus und damit auch unsere Terrasse.

Die Terrasse wirkt wie eine kleine Bühne zwischen Haus und Garten, zwischen dem Innenleben unseres Hauses und der erwachenden Natur. Gerade nach den Monaten des Heizens und der geschlossenen Fenster und Türen freuen wir uns auf gemütliche Terrassenmöbel und die Ankunft von Sonne, Frühblühern sowie den ersten zurückkehrenden Singvögeln.

Spätestens bei diesem Frühlingsbild regt sich bei den meisten Eigenheim-Planern der Wunsch nach der optimalen Terrasse. Doch dabei gilt es einiges zu beachten.

Wie groß soll die Terrasse sein? An welcher Hausseite soll sie liegen? Welches Material passt am besten zu unseren Anforderungen an die Belastbarkeit, die Nutzung und das Design.

Große Fläche – große Party

Gestatten es Ihre Mittel, kann es auch gern eine größere Terrasse sein. Denken Sie an eine quirlige lange Familientafel oder eine große Stehparty mit vielen Gästen plus Tanzfläche. Wenn Sie solche Feiern ins Auge fassen, sollten Sie auch Ihre Terrasse danach planen. Allerdings werden der Schnitt von Grundstück und Haus sowie bereits vorhandene Bebauung und Bepflanzung nicht jede Terrassenlage und -form zulassen.

Entscheidend: der Blick zur Sonne

Wer sich für eine Südlage entscheidet, sollte sich im Sommer auch auf eine intensive Sonneneinstrahlung einstellen und Markisen, Sonnenschirme oder -segel einplanen. Die Nordseite ist sicherlich ungefährlicher für die Haut, allerdings sitzt auch das Gemüt im Schatten. Ost- und Westseite könnte man entsprechend seiner bevorzugten Chillzeiten wählen: Osten für die Freunde der Morgensonne, Westen für die Sonnenromantiker am Abend. Aber wie so oft im Leben liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, beliebte Ausrichtungen sind oft Südosten oder Südwesten. Die meisten Gärten enden ohnehin nicht an der Terrassenkante und Tische und Stühle kann man z.B. abends auch mal auf die Wiese stellen.

Das Material unserer Terrasse

Zu den beliebtesten Terrassenmaterialien zählen Holz, Stein und WPC, ein Holz-Kunststoff-Verbundmaterial (engl. Wood-Plastic-Composite).

Die natürliche Holzterrasse

Eine der erfolgreichsten Terrassenmaterialien ist traditionell der Werkstoff Holz. Er besticht durch seine Natürlichkeit, seine warme Ausstrahlung und seine hohe Flexibilität in der Anwendung. Mit Holz lassen sich mühelos verschiedene Ebenen, Stufen und Abtreppungen realisieren.
Zur Belüftung ist eine Unterkonstruktion angeraten, da die Natürlichkeit auch Vergänglichkeit mit sich bringt: das der Witterung ausgesetzte Terrassenholz kann faulen. Deswegen sollten Sie Ihre Holzterrasse regelmäßig reinigen und mit Lasur oder Öl behandeln.

Terrassen aus Stein

Wem die Pflegebedürftigkeit einer Holzterrasse zu aufwendig ist, für den kann eine Steinterrasse die richtige Entscheidung sein.

Die Baustoffe für Steinterrassen sind verschiedene Natursteine oder Beton. Beide Materialien bieten diverse Formen und Farben. So lassen sich ohne großen Aufwand kreative Designvarianten schaffen. Neben dem geringen Pflegeaufwand sind Steinterrassen äußerst robust und sehr langlebig.
Beim Verlegen der Steine ist Sorgfalt geboten. Unebenheiten rächen sich später mit Kanten und Pfützen. Entscheiden Sie sich am besten für ein geringes Gefälle, um dem Regenwasser einen gewollten Weg zu geben. Achtung Barfuß-Fetischisten: im Sommer kann die Sonne gerade auf dunklen Steinen für enorme Temperaturen sorgen.

WPC-Terrassen

Für Naturpuristen eine Glaubensfrage und für viele Terrassenfans sicher eine Geschmackssache ist ein Terrassenbelag aus WPC (Wood-Plastic-Composite), einem Holz-Polymer-Verbund.

Auch wenn der Werkstoff sehr künstlich daherkommt, hat er etliche Vorteile. Er ist witterungsbeständig und bedarf sehr wenig Pflege. Er ist einfach einzubauen, kommt ohne Gefälle aus und bietet vielfältige Farbvariationen. Auch WPC wird durch die Sonne stark aufgeheizt, dafür splittert es nicht, was Barfußgängern gefallen wird.
Infolge des Holzanteils bedarf auch dieser Terrassenbelag einer Unterkonstruktion zur Belüftung.

Der Frühling kann kommen

Haben Sie weder Muße noch Zeit sich den Fragen rund um den Terrassenbau zu widmen, dann kontaktieren Sie eine Fachfirma. Oder besser gleich Richter Haus. Trotz aller derzeitigen Einschränkungen: einen sonnigen Start in den Frühling mit blühender Natur, Vogelgesang und Erholung auf der eigenen Terrasse wünscht Ihnen
Ihr Team von Richter Haus

Hausbau in Berlin Brandeburg